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Irish Pub Guinness Beer
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since 2003

Where beer has a home 

Kneipentestarchiv

 
 
 
Auf dieser Seite sind diverse Kneipentests aus dem ersten Jahrzehnt des Jahrtausends (2002 - 2004) aufgeführt! Sie stammen aus den Anfängen des Vereins und lassen aufgrund der fehlenden Aktualität keine Rückschlüsse auf den Bestand der Lokalität zu. Gleiches gilt für den Inhalt der Tests! Zu vergeben waren maximal 5 Krüge.
 

 

Alter Stinkstiefel  

Alter Simpel

Altes Postamt  

Am Grünen Feld

Apotheke

Auerbach/Opel Corsa                    /

BarFüß

Bergschenke

Berliner Bierstube

Bierbauch

Bierbörse

Bierpichler

Bischoffs Sportdreieck

Black Angel

Broihahnschenke

Bruchbude

Buchenweg

Burgholz

Cafe am Landrain

Cafe Zufall

Charivari

Charivari (2ter Test mit TV)                 +

Citrus

Countdown

Country Road

Das Haus

Deix

Diddsch

Diebels Haus

Don Camillo

Elfmeter

Elkes Bistro

Enchilada

Evergreen

Fritzengarten

Gambrinus

Gastronom

Gaststätte Höpfner

Gaststätte Nord / Big Apple               / 

G. i. G.ohne Bewertung

Gildenhaus St. Nikolaus

Goldenes Herz

Gosenschänke

Grashüpfer

Green Island Pub

Grober Gottlieb

Guldenhof

Halberstädter Eck

Hardenberg Casino

Hartmuts Gute Stube

Haus am Park

Hexenkessel

Holzwurm

Hundertwasser

Jonas Quelle

K5

Kaffeeschuppen

Las Salinas

Lindenhof

Malzgarten

Mariba

Marie Hedwig

Marktwirtschaft

Masters Pub

Maulwurf

Meisterstube

Millers

Mondfisch

N8

Nexus

Objekt 5

Ossi Theke

Peißnitz, Kinosommer

Potemkin

Prudyus

Pulvermanns Grab

Quarks

Sargdeckel

Schwarzbrenner

Schweijk

Spätschicht

Sportlerheim Reideburg

Strieses Biertunnel

Tankstelle

Tinas

Tomic

Vereinslokal Rosengarten

Vereinszentrum

Wörmlitzer Hof

Yum Yum

Zum Brotkasten

Zum Mohr

Zum Schad

Zur Apotheke

Zur Guten Quelle

Zur Warte

Zwingerschlösschen

 

 

Kneipentipp 29.01.2003

 

Ort: Alter Simpel, Sternstrasse 10, 06108 Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Manu, Rayk, Andreas, Dirk

 

Bierpreise: Warsteiner 2,60 EUR, Hefe 2,70 EUR€

 

Bemerkungen: dezente Musik; wenig Platz; interessante Gesprächsthemen der Gäste “Ich bin bei meinem Ex-Freund gleich dreimal hintereinander gekommen” !!!

 

Fazit:  Der Simpel, der Alte, liegt mitten in der Sternstraßenkneipenmeile von Halle. Klein und gemütlich ist es. Nur mit Glück oder kurz vor acht bekommt man mit mehr als vier Leuten noch einen Platz. Der Altersdurchschnitt der Gäste ist hier schon höher, es ist kein Yuppieschuppen wie zum Beispiel das N8. Die Mucke ist ebenfalls älter, manchmal sogar älter als erlaubt. Durch die Enge belauscht man unwillkürlich die Erzählungen am Nachbartisch. Jetzt kann man selbst nicht mehr alles am Biertisch besprechen, vor Angst, es wird mitgehört. Das wäre öfter als manchmal peinlich. Außer für einen aus der Runde. Warum? Wird nicht verraten, da könnt er gleich auf den Tresen sich stellen und ins Mikro beichten. Die Kellnerin ist auch nett und mit guten Nerven bis zum Schluss ausgestattet. Als Abschied ist das (zum Glück leere) Glas zerdeppert. Sorry halt.

 

 

 

Kneipentipp 13.08.2003

 

Ort: Cafe am Grünen Feld, Damaschkestr. 97, Halle

 

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Andrej, Andreas, Dirk , Rayk, Manu, Tina, Matthias

 

Bierpreise: Ur-Krostitzer 0,5 l kostet 2,30 EUR; Köstritzer 2,30 EUR; Hefe 2,20 EUR

 

Bemerkungen: Straßenbahn- und Autolärm, da gleich an der Straße gelegen

 

Fazit: Überschrieben ist das grüne Feld mit Café, die Inneneinrichtung entspricht auch solchem. Das Ambiente erinnert an vergangene Zeiten; die älteren Nachbarn kommen beim Abendspaziergang mit dem Köter auf ein Bier vorbei. Vor dem Café sind Tische und Stühle zu einem kleinen Biergarten aufgebaut, eine hübsche Idylle liefert das Grün ringsum. Doch die direkt angrenzende Damaschkestrasse trübt die Freude. Der Lärm vorbeifahrender Autos und der Tram ist unerträglich. Für den kleinen Hunger ist ein Grill aufgebaut, die Auswahl besteht aus Würstchen und Steak. Gab es lange nicht mehr. Positiv hervorzuheben ist die rasche Bedienung und der niedrige Preis, was aber alleine einen Besuch nicht rechtfertigt.

 

 

Kneipentipp 28.04.2004

 

Ort: Apotheke 10, Nähe Domplatz, 06108 Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk S., Melanie, Alex, Andreas, Susi, Achim, Dirk Z. Matthias, Manu, Rayk

 

Preise: 0,5 Ur-Krostitzer 2,70 EUR, Hefe 2,80 EUR

 

Bemerkungen: Nachtest, weil Katy weg war;Dirk S.: Super, sehr angenehm und gemütlich; Melanie: Ambiente war gut

 

Fazit: Unser geplantes Testziel entpuppte sich als nicht mehr geöffnete Kneipe. Somit ging es in die im letzten Sommer bereits getestete Apotheke. Achim und Dirk Z. kamen diesmal nüchtern, da es vorher keine Schaben zu klatschen gab (FCM). Nett empfangen, von einer blonden Schönheit sowie dem Wirt, durften wir im Inneren zwei Tische zusammenstellen, um den diesmaligen Bierabendmassen Herr zu werden. Sehr aufmerksam bedient mit frischem Blondem wogten die Gespräche zwischen Radwanderung, Schlauchbootrennen und Vereinssitzwechsel hin und her. Der Vereinsvorsitzende offenbarte trotz der Geburt seines zweiten Kindes immer noch unzüchtiges Gedankengut, worüber aber lächelnd hinweggesehen wurde.

 

Leider hat die Stadt Halle kein Interesse an zugereiste Gästen, wurde doch wieder genüsslich am parkenden Trinker abkassiert.

 

Zur Bewertung der Trinkanstalt kann nichts weiter negativ gesagt werden. Alles ist bestens nach den Wünschen der Gäste ausgelegt. Daran stößt sich lediglich das Preis- Leistungsverhältnis, mit 2,70 EUR für den Halben etwas deftig.

 

Bleibt zu vermerken, der Achim wird wohl für Matthias oder Dirk Z. das Doppelzimmer mit der blonden Bedienung zum nächsten Silvesterausflug buchen müssen.

 

Dirk Z.

 

 

 

 

Trinktipp 25.08.2004

 

Ort: Opel Corsa vom Dirk Z.

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Ali, Matthias, Dirk Z., Achim, Pelle (Gast)

 

Bierpreise: 1 ERU für 0,5

 

Bemerkungen: Sortenauswahl recht dürftig, etwas eng bei Vollauslastung, Hinweis an Ali, am 14.11.04, ein Sonntag, ist Neugersdorf angesagt.

 

Fazit: Der Hallesche FC lud diese Woche den Bierabend zum Test eines seiner Auswärtsspiele nach Auerbach ein.Um 16.30Uhr ging die Reise in´s Vogtland mit Dirk seinem Rüsselsheimer Edelboliden. Nachdem sich die 5 Tester allesamt einen Platz im hübsch dekorierten 2 qm Stübchen suchten, wurde erst einmal ausgeschenkt, dieses Mal auf direktem Weg von der Flasche in den Schlund ohne Umwege über Glas. Das gute Radeberger war zwar nicht optimal temperiert, dafür durften wir uns sicher sein, dass auch das drinne war, was drauf stand. Die Bedienung war ebenfalls vorbildlich, jeder bekam sein Fläschen ohne Wartezeiten. Leider fehlte ein WC, so dass die Testerschaft gezwungen war, ihre Notdurft ausserhalb des Testobjektes zu verrichten. Der Test musste unterbrochen werden, weil der Abend noch den Besuch eines Fussballspieles  vorsah, der Test dafür folgt im Anschluss. Positiv zu erwähnen sei noch, dass die Akustik im Testobjekt  über jeden Zweifel erhaben war, die einsetzende Grölerei im zweiten Abschnitt des Testabends hallte unübertrefflich. Insgesamt eine sehr zu empfehlende Lokalität, dieser Corsa, sollte es sich anbieten, werden wir sicherlich einen Nachtest vornehmen.

 

 

Kneipentipp 25.08.2004

 

Ort: Auerbach, VfB Stadtion

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Ali, Matthias, Dirk Z., Achim, Pelle (Gast)

 

Bierpreise: 2,10 für 0,4

 

Bemerkungen: ausgefallene Livekneipe mit vielen Attraktionen

 

Fazit: Das VfB-Stadion, eine Livekneipe mit Besonderheiten. Der Gast hat die Wahl zwischen verschiedenen Arten von Entertainment. Ob Sport, Zoo, Feuerwerk oder auch nur sein Feierabendbier trinken, für jeden sollte was dabei sein. Aber der Reihe nach.

 

Nach Entrichtung des Eintritts von 4 Euro betritt man die Freiluftkneipe, die an diesem Abend gut gefüllt war. Gleich am Eingang findet man zahlreiche Dekorationen, eine Besonderheit waren die elektronisch gesteuerten Männchen in Copuniform. Wenig weiter, mitten zwischen den Gästen sah man wilde Tiere, welche ab und an zu gegebener Zeit, ein Feuerwerk entfachten und Rauchbomben warfen. Wer Lust auf Sport hat, schaut einfach in die Mitte des Testobjekts, denn dort findet gelegentlich ein Fußballspiel statt. An diesem Abend spielte eine Vertretung aus Halle gegen eine aus Auerbach. Die Hallenser gewannen das Duell mit 2:1. Das Bier wird hier nicht serviert, man muss es sich schon selbst holen. Unter Umständen ist hier zu Spitzenzeiten mit Wartezeiten zu rechnen. Die Auswahl ist nicht sehr mannigfaltig, um nicht zu sagen, es gibt sie gar nicht. Wernesgrüner wird ausgeschenkt, gut temperiert, aber leider bloß im Plastebecher, der Bierabend findet, das ist stillos. Ansonsten sind die Öffnungszeiten eine Kritik wert. Einmal in zwei Wochen für 3 Stunden zu öffnen, ist zu wenig, da muss in Zukunft mehr kommen. Ebenso die Wc´s, die sind etwas für Puristen, da ist eine Verbesserung dringendst von Nöten.

 

Der Bierabend wird dieses Testobjekt nicht wieder aufsuchen, wir hoffen doch, das nachfolgende Gäste bessere Bedingungen vorfinden.

 

 

 

 

Kneipentipp 20.11.2002

 

Ort: BarFüß, Barfüßer Str. 15, 06108 Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Manu, Rayk, Dirk, Andreas, Andrej

 

Bierpreise: Warsteiner 0,5 l kostet 2,90 EUR

 

Bemerkungen: Bierpreis trübte unseren ansonsten positiven Gesamteindruck, dezente Hintergrundmusik

 

Fazit:  

Um diese Jahreszeit sollte man nicht barfuss ins Barfüß gehen. Im Sommer schon. Da ist der Biergarten mit dem saftig-grünen Rasen zu empfehlen. Außer am Preis gab es nicht viel auszusetzen. Dafür wird aber auch Qualität geliefert, weswegen es sich lohnt, ein Essen zu bestellen. Dann schmeckt das Bier sogar noch besser. Treppauf nach links sitzt man gemütlich und kann den Eingangs- und Barbereich überschauen. Oben gibt es insgesamt drei abgetrennte Bereiche, wobei der rechte nicht so toll ist, da man nur eine spanische Wand vom Abort getrennt sitzt. Am besten ist es unten neben der Bar. Beim leeren Bierglas auf dem Tisch kann gleich die zuvorkommende Kellnerin rangewinkt werden.

 

 

 

 

Kneipentipp 18.06.2003

 

Ort:Bergschänke, Kröllwitzer Str. 45, Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Andrej, Steffen, Rayk, Dirk, Andreas, Manu, Kiki, Dirk2, Alex, Tina

 

Bierpreise: Ur-Krostitzer 0,5 l kostet 3,00 EUR; Köstritzer Schwarz 3,10 EUR

 

Bemerkungen: Maß Bier trotz Rabatt nicht wirklich günstig; schöner Ausblick über die Saale; Höhenlage Auslöser für Schwächeanfall eines Gastes verantwortlich ? Wir wünschen dem jungen Mann gute Besserung !

 

Fazit: .Nun ist es also soweit, der Vorsitzende muss das Fazit selber schreiben. Premiere bildet die Bergschenke.

Dieses im Giebichensteinviertel gelegene Lokal ist der Inbegriff des schönen Biergartens überhaupt. Nachdem man die ca. 3000 Stufen bis zur Terrasse bestiegen hat, sollte man sich oben angekommen fragen, ob es nicht besser wäre, den Rückweg nach wiederholten Genuss des "Maßlos" überteuerten Getränks "Bier" auf anderen Wege anzutreten. Unter herrlich großen Kastanien oder Eichen oder sonst was sitzt man großartig, bedient sich selbst und je nach Wochentag wartet vielleicht auch eine Combo auf Zuhörer. Empfehlenswert ist die Felsenterasse, einen tollen Blick auf die Saale und die Burg Giebichenstein verspricht dieser Teil des Biergartens. Hier findet sich auch ein Kellner ein, welcher das Bestellte prompt und gut gekühlt serviert. Alles in allem ein Muss für den Biergartenfreund!

.

 

 

 

Kneipentipp 07.04.2004

 

Ort: Berliner Bierstuben, Berliner Str. 247, Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Tina, Dirk Z., Matthias, Rayk, Stefan, Alex

 

Bierpreis: o,4 l Krombacher 2,20 EUR, o,3 l Köstritzer Schwarz 1,90 EUR

 

Bemerkungen: Berliner Bierstube in der Berliner Straße macht Sinn; Premiere Sportsbar

Fazit: Nach den diversen Reinfällen in den letzten Wochen stand auch nach dem Brotkasten eine Lokalität an, die die Niveaumeßlatte höher trägt. Die Berliner Bierstube liegt zwischen Steintor und Hochstraße der Paracelsusstraße.

 

Im Inneren erwartet den Besucher ein dunkles Holzrustikalambiente, was aber auch gemütlich ist. Der Wirt nimmt zur Bestellung noch am Tisch platz für einen kleinen Plausch und serviert die Getränke schnell und kalt. Das Würzfleisch kann man/frau nach dem Desaster im „Zwingerschlösschen“ dort empfehlen. Matthias hat seinen Würzfleischkoller augenscheinlich schadlos überstanden.

 

Nach mehreren Anfragen zur Lieferung eines Knabbertellers und einigen Missverständnissen zum Namen des Vereins [lieber Wirt, der Verein heiß „BIERABEND“ und nicht „Bierstube“] wurde dieser auch geliefert, jedoch mit dem Hinweis, dass so was nicht jedem widerfährt. Trotzdem Danke.

 

 

 

Kneipentipp

 

Ort: Bierbauch, Leipziger Strasse 34, 06108 Halle

  

Ambiente

 

Bedienung 

 

Gäste 

 

Auswahl Bier 

 

Preis 

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt 

 

Fazit: Kellnerin ohne Bierbauch

 

Sieben Mitglieder versammelten sich diese Woche im Bierbauch in der oberen Leipziger Straße unweit des Charlottencenters.

 

Den Grund der Namensgebung für das Lokal konnten wir nirgendwo entdecken, schade, denn einige unter uns sind sicher offen für den einen oder anderen Hinweis zur Verbesserung ihrer Körperfülle. Das Lokal hatte so seine Probleme an dem Abend, gewiss, so ein sieben Minuten Bier hat was, aber da wir allesamt 6 Tage die Woche dem Alkohol die Zuneigung verwehren, freuen wir uns um so mehr auf ein Biersche am  Mittwoch. Und die Leitung am Tresen schien dicht zu sein, denn im Zeitlupentempo wurden die Krüge gefüllt. An einer urigen Hobel-, Arbeits- oder was weiß ich was für eine Bank konnten wir dann nach erfolgreicher Zapfaktion den gut gekühlten Leberspüler endlich runterwürgen.

 

Die Wirtin schien nett, agierte unauffällig im Hintergrund und war stets ansprechbereit. Der Laden insgesamt vermittelt einen urigen Eindruck, wobei gesagt werden muss, dass man nicht  mit zuviel Personen einreiten sollte, denn dann wird es mitunter recht eng. Die Preise für die Humpen waren sehr moderat und man sollte sich durchaus mehrere von den Töpfen gönnen. Das täglich, dann hat man prima Chancen auf einen Bierbauch.

 

 

 

Kneipentipp 25.09.2002

 

Ort: Bierbörse, Kleine Märkerstr. 2, Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk, Rayk, Andreas, Manuela

 

Bierpreise: wenn keine Bierbörse stattfindet, ist Flaschenbier am “günstigsten”, z.B. 0,5 l Flasche Jever 3,00 EUR

 

Bemerkungen: keine Bierbörse durchgeführt (nur am Wochenende), TV mit Radioton gemixt-->nervend; wenig Gäste, Rayk fand es gut

 

Fazit: keines

 

Nachtrag: Bierbörse ist geschlossen

 

 

 

Kneipentipp 09.10.2002

 

Ort: Bierpichler, Sternstr. 13, Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk, Rayk, Manuela, Andrej

 

Bierpreise: Köthener (Arno lässt grüßen) vom Fass 0,5 l kostet 2,60 EUR

 

Bemerkungen: Hier wird es nur voll, wenn alle Kneipen in der Sternstraße voll sind. Der Kaffe von Manu war kalt und Andrej fand die Gläser mit kneipeneigenem Logo toll (wunderlicher geht’s nicht).

 

Fazit:

Die Sternstraße ist schon sonderbar. Unser eigentlich geplantes Ziel am östlichen Ende war hoffnungslos überfüllt. Auch die darauf folgenden Favoriten konnten wir nur mit einem Blick besuchen. Was war los? Hat das neue Semester an der MLU begonnen? Dann der Bierpichler. Schon ein Jahr da, hat seine Existenz nicht so viele Anhänger gefunden. Wer so ein richtiger Pichler ist, ist bei dem Bier hier gut aufgehoben. Aber der Milchkaffee für den Driver war voll daneben. Bis auf drei, vier Gäste an der Bar waren wir anfangs ziemlich allein im doch gemütlichen Gastraum. Durch das Fenster waren wir dann sichtbar, was weitere Gäste anlockte (oder sie hatten unser Schicksal mit den vollen Kneipen geteilt). Zum Schluss wollten wir gern noch bleiben, draußen war es heftig kalt, aber irgendwann ist jeder Bierabend zu Ende.

 

 

 

 

Kneipentipp 26.05.2004

 

Ort: Bischoff's Sportdreieck, M.-Lademann-Str. 26, Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Stefan, Rayk, Matthias, zweimal Dirk, Alex

 

Bierpreis: 0,3 l Einbecker Pils 1,40 EUR, 0,4 l Einbecker Pils 1,70 EUR;  0,33 l Flasche Lapinkulta 2,60 EUR (finnisches Bier)

 

Bemerkungen: Spelunke erwartet, angenehme Sportlerkneipe vorgefunden

 

Fazit: Der Rezensent hatte wieder mal (unberechtigterweise) Bedenken, dass der V. bei der Empfehlung der Mittwochslokalität wieder einmal tief mit der Hand im Klo abtaucht. Da der Vorbenannte aufgrund eines „Ausflugsunfall“ derzeit nicht besonders gut auf die Griffel ist, war der Griff ins Klo nicht möglich und die Tester konnten bei preiswertem Bierchen, lecker Essen und dem Champions-League-Finale Porto gegen Monaco entspannen.

 

Hier bringt der Wirt noch ein frisch gezapftes Bier ohne große Aufforderung; Bedingung ist jedoch, dass der Inhalt des Glases nach Möglichkeit selbständig ausgetrunken wird. Die wöchentliche Speisekarte wird immer mal wieder verschiedenen Nationalitäten angepasst. Am Testtag waren gerade die finnischen Wochen im Gange, so dass für den Hungrigen leckere nordische Spezialitäten im Angebot waren, wie z. B. Elch oder finnisches Bauernfrühstück. Nur mit der Lieferung finnischen Bieres gab es, nach Auskunft vom Wirt, Schwierigkeiten, so dass dieser Test ausfallen musste.

 

Ansonsten lässt es sich sehr gemütlich im Sportdreieck verweilen.

 

Der Gast im Bernie-Eccleston-Outfit einen Tisch weiter, ist uns noch eine Bemerkung wert. Das Wort „enerschieren“ (O-Ton) konnten wir in unseren Ohrmuscheln ja noch deuten, aber muss so promillehaltig und im benannten Haaroutfit über Personen hergezogen werden, die aus Deutschland kommen, in der Schweiz Steuerzuflucht gesucht haben, fliegende italienische Kisten fahren und beim Fußballspiel als anwesender Zuschauer ab und zu ins Bild gerückt wurden? Der Rezensent sagt ja, aber nicht mit 10 Promille.

P. S.: Dem V. gute Besserung.

 

Alex

 

 

 

Kneipentipp 03.12.2003

 

Ort: Black Angel, LuWu 42, Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

keine Bewertung

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Matthias, Andreas, Andrej, Dirk Z

 

Bierpreise: 2,- EUR für 0,5 l Pils vom Fass

 

Bemerkungen: geile Musik --> Gothik und Dark Wave ohne Ende; macht Lust auf eine Szeneparty, siehe Flyer rechts

 

Fazit: Ein Bierabend der besonderen Art versprach der Besuch in der Szenekneipe „Black Angel“ in der Ludwig-Wucherer-Straße unweit des Reilecks. Leider erschien diese Woche nur ein kleiner Teil des Testerteams, den anderen sei gesagt, ihr habt was verpasst.

 

Trotz erheblicher Vorbehalte im Vorfeld, fühlten wir uns sehr schnell wohl in dem Gewölbekeller, welcher sehr viele Überraschungen für den Ahnungslosen bereithält. Aber der Reihe nach. Das Lokal wird in der Regel zumeist von der Fraktion der Gothic- bzw. Fetischfanschaft aufgesucht. Denn genau dieser Gattung ist die Inneneinrichtung gewidmet. Details der Szene wohin man blickt. Stricke da, Kreuze dort. Da wieder ein Käfig usw. Dem Unwissenden drängen sich allerlei Phantasien auf und das macht die Sache interessant. Dazu findet man beim Gang auf die Toilette allerlei Nischenzimmer, welche für die ab und an stattfindenden Fetischparties hergerichtet sind. Diese sind allerdings nur in der entsprechenden Garderobe besuchbar. Die Räume sind nur spärlich beleuchtet. Für den Rest der für unsere Begriffe eindrucksvollen Atmosphäre sorgte die Musik. Von Pitchfork bis hin über die Klassiker von Cure, Boa, Goethes Erben war die Bandbreite groß und wir schwelgten in alten Zeiten.

 

Das für uns wichtige Bier wurde schnell und gut temperiert zu einem klasse Preis serviert, die Bedienung war aufmerksam und sich für ein Gespräch mit uns nicht zu schade. Wer mal etwas anderes als die Alltagskneipen kennen lernen will, dem können wir das Black Angel nur empfehlen.

 

Für uns war dieses Lokal in dem abgelaufenen Jahr die Nummer 1 und verdient besondere Würdigung.   

 

 

 

Kneipentipp 10.09.2003

 

Ort: Broihahnschänke, G.-Dimitroff-Str., 06132 Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk, Mattias, Rayk, Andreas, Manu

 

Bierpreise: 0,5 l Hefe 1,80 EUR; Hardenberg 0,3l kostet 1,20 EUR;  Krombacher 0,3 l kostet 1,30 EUR

 

Bemerkungen: wir wurden 20.30 Uhr rausgeschmissen; Wirtin wollte Mattias bescheißen

 

Fazit: Die Broihahnschenke in der Georgi–Dimitroff-Strasse in Ammendorf im Süden von Halle war diese Woche unser Ziel. Zwei Pilssorten vom Fass waren für diese Tränke ein gutes Niveau, auch der Preis konnte sich sehen lassen. Auf einem angenehm grossen Fernseher in der Ecke, umrahmt von sehr unschönen Fanartikeln des deutschen Rekordmeisters im Fussball lief die deutsche daily soap nummer 1: GZSZ. Es war wahrscheinlich schon der Rausschmeisser. Auf unsere Frage um viertel nach acht, ob die Möglichkeit besteht, auf das Fussballländerspiel Deutschland gegen Schottland umzustellen, wurden wir sofort und unmissveraständlich mit den gewerkschaftsfreundlichen Öffnungszeiten vertraut gemacht. 21.00 Uhr ist Feierabend. Also, wer nur widerwillig der Einladung seines Partners oder eines unangenehmen Bekannten auf ein Bier folgt, der ist hier genau richtig.

Vorsicht beim Bezahlen, die Wirtin genehmigt sich ihr Trinkgeld wenn nötig auch selbst. Prost

 

 

 

Kneipentipp 27.08.2003

 

Ort:Bruchbude, Zscherbener Landstr., Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Andrej, Andreas, Dirk , Rayk, Manu, Matthias, Alex, Steffen

 

Bierpreise: 0,5 l Hasentöter kostet 3,00 EUR; Hefe 0,5 l kostet 3,00 EUR

 

Bemerkungen: “verwelktes Laub”; gute Musik; rustikale Einrichtung

 

Fazit: Im Inneren ist die Bezeichnung „Alt Halle“ vielsagender. Wie eine Bruchbude auf dem Logo sieht die Bruchbude hinterm Möbelhaus nun wahrlich nicht aus. Es ist urgemütlich, die Nischen für den Bierabend sind sehr ergiebig an Platz. An der Wand angebrachte Straßenschilder wie das vom Hallorenring weisen auf die traditionelle Stadt hin. Gleich links findet sich ein abgetrenntes Separee, wo ungestört gefeiert werden kann. Oder man bevorzugt für die traute Zweisamkeit die über ein paar Stufen zu erreichende Anhöhe mit Ausblick über das Geschehen. In der Mitte sind vier Tische umzäunt und der Wirt sieht vom Tresen das leere Bierglas gut und kann sofort reagieren. Das tut er mit einem persönlichen Spruch zu jedem Gast dann auch gleich. Ein paar leckere Speisen wie Eisbein und das von Matthias getestete Würzfleisch hält er mittags und abends bereit. Die auf der Karte angezeigten Öffnungszeiten von täglich bis 4.00 Uhr relativierte der Wirt für unter der Woche auf 2.00 Uhr, mit dem ängstlichen Blick, dass der Bierabend solange durchhält. Die Erreichbarkeit des am äußersten westlichen Ende Halles gelegenen Hauses lässt sich an der Anzahl der Gäste nicht abwerten. Parkmöglichkeiten direkt am Eingang sind sehr bequem, zu Fuß kommt keiner hin.

 

 

 

Kneipentipp 08.10.2003

 

 

Ort: Gaststätte Buchenweg, Buchenweg, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Matthias, Dirk S., Dirk Z., Stefan, Steffen Manu, Rayk, Alex, Vereinsvorsitzender per Liveschaltung vom Krankenbett

 

 

Bierpreise: Krombacher 0,25 l für 1,30 EUR, 0,4 l für 2,00 EUR; Diebels Alt 0,5 l für 2,00 EUR; Hefe 0,5 l für 2,00 EUR

 

Bemerkungen: Kellner sah ein bisschen nach Weihnachtskugel aus (lila Haare mit Haken in der Lippe), Dartspieler vom Nachbartisch hatte Blähungen

 

Fazit: Die Gaststätte Buchenweg ist für Ortsunkundige nicht leicht zu finden. Der eigentliche Buchenweg hat noch zwei Abzweigungen die sich vom Ambiente her so ziemlich gleichen. Man/frau sollte nach einer Trinkeinlage unbedingt das GPS aktivieren. Das Ambiente schwankt ein bisschen zwischen Kleingartenspartenlokal und Fußballkneipe, lädt aber zum Frustrunterspülen nach der Arbeit ein. Die Kellnerin bedient den durstigen Gast schnell und freundlich, bei leeren Gläsern wird fürsorglich nach Nachschub gefragt. Das Bier entspricht den Erwartungen des gemeinen Biertrinkers; es ist frisch gezapft und angenehm temperiert. Danke auch dem Koch für seine Geduld und vier innerhalb einer Stunde bestellten und prompt servierten Sprenghühnern mit Käse überbacken. Bei den Gästen gingen die Meinungen zum Schluss hin ein wenig auseinander, da einer der Gäste lautstark verlauten ließ, dass ihn Blähungen plagen. Wir wünschen dem Geplagten gute Besserung.

 

 

8 Mitglieder trafen  sich in dem vom Stefan vorgeschlagenen Buchenweg im Stadtteil Rosengarten. Diese  Kneipe muss erst einmal gefunden werden, doch hat man sie, stellt man fest, dass  es einer der typischen Wohngebietslokalitäten ist, wo man nach der Schicht seine  6-7 Bierchen gemütlich durch den Strohhalm zutscht  und man sich sicher sein kann, den einen oder anderen Nachbarn zu treffen. Und selbst wenn niemand da ist, ein Fernseher bringt´s als Unterhalter auch. Die Bedienung war nett, für die Begriffe des Fazitschreibers hatte sie zu viel Metall am Rumpf. Dafür war  das Figürchen aber top. Nun ja, Bier brachte sie auch, und nach einem ersten  Blick auf den Preis auf dem Mengenverbrauchszettel  wurde schnell klar: hier darf gebechert  werden. Taten wir auch.

 

 

Hochachtung vor dem Koch, er hatte alle Hände voll damit zu tun, das liebe Federvieh zu zerstückeln, denn jede halbe Stunde wurde von irgendwem ein Würzfleisch bestellt. Zu den Gästen. Okay, in die Cosmoplitain  werden die wohl nie kommen und mit Sicherheit schaffen es die auch nicht, bei  den Dartmeisterschaften ernsthaft mitzuspielen. Leider beschränkte sich die hohe Schule des Anstands bei den Dartmenschen auf das anhaltende artige Bedanken nach Entfernung des am Boden und zumeist unmittelbar am Schuhwerk liegenden Pfeils  durch ein Mitglied des Bierabends. Die Krönung war der lautstark vorgetragene  Furz kurz vor Schluss. Kompliment für dieses Arschlied!

 

 

 

 

Kneipentipp 04.08.2004

 

 

Ort: Gasthof zum Burgholz, Osendorf, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk Z., Rayk, Manu, Achim , Ali, Matthias

 

Bierpreise: Hasseröder vom Fass 0,5 l für 2,70 EUR

 

Bemerkungen: als Ausweichlokal zu empfehlen; für Manu gab's Kaffe und Kuchen gratis (Wirt war ein Lustmolch); 1 Jägermeister für die Männer gratis

 

Fazit: Der dieswöchentliche Bierabend sollte uns eigentlich in die Gaststätte „Zum Reidetal“ führen, leider wartet dieses Wirtshaus wohl noch auf einen Märchenprinzen, welcher es wach sabbert. Nun ja, selbst der Drohruf, dass wir vom Gewerbeaufsichtsamt sind, animierte keinen, die Butze zu öffnen. Chance vertan, kein Test eben.Dafür besuchten wir zu vorgerückter Stunde die Pension und Gaststätte „Zum Burgholz“ in Halle Osendorf. Der Wirt schien uns bereits zu erwarten, denn als wir die Tür betraten, war er emsig dabei, eine stammtischfähige Tischformation zu bilden. Die Gaststube vermittelt dem Besucher einen behaglichen und herzlichen Eindruck Das Bier wurde schnell kredenzt und hatte eine Temperatur, welche Bierliebhaber so schätzen. Der Wirt war äußerst aufmerksam und kompromissbereit, denn als er ein leckeres Stück Pflaumenkuchen, samt Tasse Kaffee an unsere weibliche Mitstreiterin Manu verschenkte und daraufhin der Kamerad Matthias ebensolche Privilegien für den Rest des Teams forderte, kam er dieser dreisten Forderung umgehend nach und servierte eine Runde Kräuter. Für weitere Besuche stellte er drastische Abschläge bei den Bierpreisen in Aussicht, allerdings muss man vermerken, dass die unrabattierten Preise durchaus vertretbar sind. Trotzdem dem Wirt ein Kompliment für seine beispielhafte Public Relation.

 

 

Letztenendes bleibt zu konstatieren, dass das „Burgholz“ eine durchaus ansprechende Adresse ist. Wir verleihen das Prädikat „gut“.

 

 

 

 

 

Kneipentipp 29.10.2003

 

Ort:

 

Cafe am Landrain, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

 

Tester:  Dirk S., Dirk Z., Susi, Andreas, Achim, Rayk, Alex, Melanie, Manu

 

 

Bierpreise: Bitburger 0,3l kostet 1,60 EUR; Hefe 0,5l für 2,90 EUR; 0,3l Köstritzer Schwarz kostet 1,90 EUR

 

 

Bemerkungen: Modern-Talking auf Wunsch; Musik lässt uns ein bisschen in den Achtzigern schwelgen. WC und Klobrille der übernächsten Generation.

 

 

Fazit: Das ursprünglich anvisierte Ziel, das „MD-Restaurant“, erstrahlte, nachdem die ersten Vereinsmitglieder eintrafen, im Glanz der Bierleuchtreklame, welche die daneben aufgereihten Grabsteine morbide schimmern ließ. Die besagte Lokalität sorgte außer für den morbiden Schein auch für Missstimmung unter den eingetroffenen Mitgliedern, da der Wirt, angeblich aus gesundheitlichen Gründen, ab 16.00 Uhr den Tresen verlassen hatte. Da dieser schülerfreundliche Öffnungszeitenhinweis wenig spontan und zu professionell gestylt in der Tür hing, gehen wir davon aus, dass es sich um eine Schutzbehauptung handelt und der Wirt eigentlich nur zeitig Feierabend haben will. Eine erneute Bewertung erübrigt sich für die Vereinsmitglieder, da alle in der freien brachliegenden Wirtschaft des Landes tätig sind, bis auf Achim (Beamtenwirtschaft ;-) ), und solche Feierabendszeiten nicht dem Stil eben dieser entspricht.

 

 

Die Ausweichkneipe wurde schnell gefunden, da ein ortskundiges Mitglied nebst LAG anwesend war. Die Gaststätte „Am Landrain“ wird von keinen Stil oder Motto geprägt. Lediglich ein Riesenaquarium, in dem ein Blauwal locker Platz hätte, sticht heraus. Ansonsten lässt es sich angenehm verweilen, um das ein oder andere Bierchen einzunehmen. Bei der Bestellung von Non-Bier-Drinks ist es dringend ratsam, vorher die höhere Töchternschule besucht zu haben, da die Preisstruktur ein bisschen den deutschen Steuergesetzten ähnelt (Achtung bei der Bestellung von Baccardi-Cola). Die Auswahl an Biersorten könnte ein bisschen Überarbeitung gebrauchen, auch die Auswahl der Glasgrößen, da es nur die handelsüblichen 0,3 Liter-Finkennäpfe gab. Die Kellnerin bedient schnell und freundlich und das Essen ist auch annehmbar. Ein besonderen Hinweis bedarf der Toiletten. Hier wurde vom Errichter keine Kosten gescheut. Die Klobrille ist voll automatisiert und klappt mit dem leichten Surren der Elektromotoren herunter, wobei dann gleich noch eine hygienische Papierschicht aufgelegt wird. Da können sich einige Lokalitäten ein Scheibchen abschneiden; wie erinnern uns da insbesondere an die Marktwirtschaft.

 

 

 

 

Kneipentipp 21.04.2004

 

 

Ort:

 

Cafe Zufall, Liebenauer Str. 158, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester:  Dirk S., Dirk Z., Matthias

 

Bierpreis: 0,5 l Holste 2,45 EUR,

 

 

Bemerkungen: den Kommentar zur Toilette erspare ich mir

 

 

Fazit: In geringer Besetzung wurde gestern die Freiluftsaison im kleinen Biergarten des Cafe Zufall eröffnet. Inmitten der südlichen Innenstadt gelegen wieder eine Kneipe fürs Feierabendbierchen gleich nebenan. Die Gäste am Nachbartisch waren gar nicht schüchtern, bezweifelten sie doch unser Interesse am von seiner Halterin mit dem knackigen ...teil vorbeigeführten Rassehund.

 

 

Wir wurden schnell bedient, das Bier war frisch, draußen wurde es das auch. Dirk Z. wurde Sieger bei der Anzahl der Toilettengänge. Vom Personal gezählt. Somit wurde auch das Cafe Zufall getestet.

 

 

Dirk Z.

 

 

 

Kneipentipp 06.08.2003

 

 

Ort:

 

Charivari, Kaulenberg, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Andrej, Dirk Z., Daniela, Andreas, Alex, Kiki, Dirk S., Rayk, Manu

 

 

Bierpreis: Hausbier 2,40 EUR (Ullrich aus Lpz.); 2,70 EUR alle gängigen Sorten

 

 

Bemerkungen: 80 Biersorten; keine Auskunft von Bedienung; alte Kastanie im Innenhof

 

 

Fazit: „Ein Bier bitte!“ als Antwort auf die Frage der Kellnerin „Was darf es sein?“ kommt im Charivari gar nicht gut an. Die Auswahl besteht zwischen 80, ja 80! Sorten Bier aus dem In- und Ausland. Da ist der Laie schnell überfordert. Leider fehlte die fachliche Beratung durch die Bedienung, hier ist noch Schulungsbedarf vorhanden. Entschädigt wird aber durch Schnelligkeit und freundliches Auftreten. Das Bier des Hauses ist übrigens Ullricher aus Leipzig. Beim Durchprobieren ist als kleiner Snack der halbe Meter Bratwurst, frisch vom Grill, sehr zu empfehlen. Auch der Biergarten des neu eröffneten Charis ist ein schöner Anziehungspunkt in der Stadt. Unter einer großen alten Kastanie ist ein angenehmer Schattenplatz zur Erholung von der Hitze zwischen den Häuserschluchten zu finden. Und empfohlen sei der Dienstag, wo Bierprobieren zum halben Preis ansteht. In der oberen Etage ist eine Selbstzapfanlage zu finden, wenn das Chari sich hält und positiv auch aufgrund dieser Berichterstattung sich entwickelt, wird die Anlage im inneren in der kühleren Jahreszeit nachgetestet..

 

 

 

 

Kneipentipp 28.01.2004

 

Ort:

 

Charivari, Kaulenberg, Halle (mit TV-Halle)

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Manu, Matthias, Susi, Andreas, Andrej, Rayk, Achim, Dirk Z., Alex

 

 

Bierpreis: EGAL, der Wirt hat 20 Liter spendiert. DANKE und

 

 

Bemerkungen:  Ein gut gelungener Abend trotz des erhöhten Arbeitseinsatzes der Mitglieder, weil sie vor laufender Kamera agierten.

 

 

Fazit: Der Bierabend e.V. wird berühmt, so die einhellige Meinung der Mitglieder nach Bekanntgabe des ersten Vereinsknallers in der noch jungen Trinksaison. TV-Halle, dem aufmerksamen Fernsehfreund ein Begriff für anspruchsvolle Television mit hohem Regionalinhalt, sollte dem Verein  einen Besuch abstatten.

 

 

Unser Öffentlichkeitsmitarbeiter Rayk schlug dem Presseteam das Charivari vor, für den Bierabend ein Garant für erlebnisreiche Stunden. Der Wirt zeigte sich kulant und spendierte dem Verein einige Liter des von uns so innig geliebten Gerstensaftes.

 

 

Das Fernsehteam um Dirk Wegener sollte pünktlich erscheinen und recherchierte zu Beginn den Eventkalender des Vereins um sich anschließend von der Gruppenarbeit bei der Vernichtung des Biers ein Bild zu machen. Bedauerlicherweise schluckte der Vereinsvorsitzende wohl ein paar Bier zu viel, so dass er beim Versuch, einfache Fragen auch einfach zu beantworten, schlichtweg kollabierte. Ein Helmut Schmidt ist an ihm wahrlich nicht verloren gegangen. Unser Schatzmeister musste sodann ran und vertrat den schon mit Suizidgedanken spielenden Kollegen würdig.

 

 

Als ein weiterer schöner Höhepunkt wird dieser Abend in die Vereinsanalen eingehen, einen besonderen Dank an die hübsche Bedienung, den Chef des Hauses Charivari und natürlich dem Fernsehteam.

 

 

 

 

Kneipentipp 30.03.2005

 

Ort:

 

Citrus, Kaulenberg, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

 

Durchschnitt

 

 

Tester: Susi, Dirk S., Dirk Z., Alex, Kiki, Achim, Rayk

 

 

Bierpreis:  Warsteiner 0,4 Liter für 2,40 EUR | Köstritzer 0,4 Liter für 2,60 EUR | Salitos 0,33 Liter für 2,60 EUR | Prosecco 0,00 EUR (nur mittowchs und nur für Frauen)

 

 

Bemerkungen: sehr laute Musik, viele nette Damen am Tresen, Achim gibt ab sofort Gesundheitstipps zum besten

 

 

Fazit:

 

Am Kaulenberg wechselten schon einige male die Schilder an den gastronomisch genutzten Immobilien. So hängt jetzt neu eine halbe Zitrone über der Tür des "Citrus". Räumlich eher beengt sind links und rechts gemütliche Ecken eingerichtet. Das Zielpublikum ist auch altersbedingt in der elastischen Form, um citrusfrisch von den niedrigen Hockern empor zu kommen. Die junge uns bierbringende Barmixerin lächelte immer, aber etwas wortkarg. Lag es wohl daran, dass die Mittwochsaktion Gratis-Sekt für Frauen bereithielt, so bekam nach und nach fast jeder Hocker ein weibliches Gesäß zu spüren. Durch die Enge und das Gegacker entlang der Bar verdient der Laden einen Namenszusatz: Citrus-Hühnchen lautet unser Vorschlag.

 

 

Gesundheitstipp vom Achim: 21 mal im Monat ejakulieren bringt die Prostata in Schwung und schützt vor Krebs.

 

 

 

Kneipentipp 13.11.2002

 

Ort: Countdown, J.-Curie-Platz 26, Halle

 

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Andreas, Dirk, Rayk, Manu

 

Bierpreis: San Miguel im Angebot (2,60 €); Sitze auf Dauer unbequem

 

Fazit: „Die Frauenquote ist gut“ war die begeisterte Aussage eines Mitglieds mit strahlenden Augen. Nicht nur das ist positiv aufgefallen. Von außen fast unscheinbar mit Eingang an der Hausecke eröffnet sich innen eine gemütliche Aufteilung mit Sitzbänken und Stühlen, die mit rotem Leder bezogen sind. Der nette Wirt serviert Burger mit Pommes und die englischen und amerikanischen Fahnen als Raumschmuck versetzen den Besucher in ein 50er Jahre-Feeling. Hervorzuheben ist der sehr gute Bierpreis und bei Bestellung eines Pitchers wird es noch günstiger. Auch im Angebot ist das dünne San Miguel, vielen bekannt aus dem Malle-Urlaub

 

 

Kneipentipp 09.06.2004

 

Ort:

Country Road, Delitzscher Str. 188, Halle

 

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Anonymous , Dirk, Mathias, Andrej, Alex, Andreas, Manu, Susi

 

Bierpreis: 2,50 EUR 0,5l Ur-Krostizer; 2,70 EUR 0,5l Warsteiner;


2,50 EUR 0,5l Schöfferhofer Weizen

 

Fazit:

Ein Tag schönes Wetter in der Woche und es war der Mittwoch, daher versammelte man sich ohne viel zu überlegen auf der Biergarten-Terrasse der Lokalität.  Nicht viele Gäste in Sicht, aber von der Inhaberin nett, schnell und mit viel „WITZ“ bedient, ließen wir uns das kühle NASS schmecken. Lediglich die Hauskatze schaute genau soviel mal wie die Wirtin vorbei. Beim Toilettengang konnte man dann das urige Ambiente der Kneipe erkennen und mit einem Blick in den Festsaal, sich über hüpfende und klatschende Country-Musik-Anhänger erfreuen.

 

Nach unzähligen Mückenattacken endete auch dieser schöne, warme Abend...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kneipentipp 31.10.2002

 

Ort: Das Haus, Universitätsring, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Manu, Dirk

 

Bierpreis:  Ur-Krostitzer 0,5 l kostet 3,00 €;

 

Bemerkungen: viel Lärm beim Mixen, aufmerksame Bedienung, die Heizung funktionierte super (Temp. ca 30°C)

 

Fazit: Am Uniring gelegen ist das Haus seit einigen Jahren eine feste Adresse in der halleschen Kneipenlandschaft. Und wird nicht nur von Studenten gut besucht. Von der oberen Etage hat man einen schönen Ausblick durch die großen Glasfenster. Schaut man auf der anderen Seite über das Geländer, kann man den Barkeeper beim mixen beobachten. Er übertönt mit seinen Gerätschaften öfter am Abend die Musik. Die Bedienung ist flink und fleißig, die Preise sind aufgerundet. An die Möbel muss man sich gewöhnen, aber sie machen viel vom Reiz des modernen Haus aus.

 

 

 

Kneipentipp 06.11.2002

 

Ort: Deix, Seebener Str. 175, Halle

 

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Manu, Andrej, Dirk

 

Bierpreis:  Ur-Krostitzer 0,5 l kostet 2,60 EUR; Köstritzer Schwarz 0,5 l kostet 2,70 EUR; Flasche Bud 0,5 l 2,50 EUR

 

Bemerkungen: familiäre Atmosphäre, schnelle Bedienung (leider nicht weiblich), Musik schlecht zu hören

 

Fazit: Recht gemütlich geht es zu. Im Deix ist beinah schon eine familiäre Atmosphäre. Die Gäste sitzen an der Bar, zu zweit bei einem Glas Rotwein oder als Grüppchen in lauter Diskussion. Am Fenster rast die Nachtlinie der Straba vorbei und die Luft macht Appetit auf ein kühles Bier oder einen Tomatensaft. Salz und Pfeffer gibt es auf Nachfrage auch. Die Wand ist in ihrer Kargheit ein paar mal unterbrochen von abstrakten Bildern. Den Streit um das Motiv konnte der Wirt nicht schlichten; statt Auskunft zum Titel zu geben, holte er gleich die Preisliste aus der Schublade. Titellos kostet 400 EUR.. Die Kunst ist für uns Abwechslung und so bleiben die Bilder im Deix, der nächste Bierabend ist unter neuen Kunstwerken.

 

 

 

Kneipentipp 02.07.2003

 

Ort: Diddsch, Burgstr. 6, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Dirk, Andreas, Manu, Matthias, Andrej

 

Bierpreis:  Radeberger 0,5 l kostet 2,50 EUR; Böhmisches Schwarz 2,50 EUR

 

Bemerkungen: WC unter aller Sau; Geile Fotos von rasierten Muschis; Bedienung “Black Mama”

 

Fazit: An der viel befahrenen Kreuzung ist nicht die Toplage für eine Kneipe mit Biergarten. Für um die Ecke gehen reicht es wohl, die Anwesenden Gäste machten auch den Eindruck professioneller Stammis. Und die Wirtin macht mit ihrer Schwärze und Fülle den Mega-gemütlichen-Antistress-Eindruck. Unentschlossene sollten nicht nach der Karte fragen: es gibt keine. Die drei Sachen stehen an zwei Tafeln. Irritierend ist noch die Selbstbedienungsmentalität einiger Gäste, die auch selbst abräumen. Das Konzept ist schwer durchschaubar. Sehr angetan waren die Tester von den aufgehängten Kunstwerken. Allein diese sind einen kurzen Besuch im Diddsch wert.

 

 

 

Kneipentipp 05.02.2003

 

Ort: Diebels am Händelhaus, Kl. Marktstr. 3, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Manu, Dirk

 

Bierpreis:  Becks und diebels  0,4 l kostet 2,40 EUR

 

Bemerkungen: ./.

 

Fazit: Ja, die Brauereien setzen auch auf eigene Kneipen. Eine neue Vertriebsschiene. Das Diebels am Händelhaus gehört zu einer Kette von vielleicht 15 Häusern. 90% davon sind im Ruhrpott ansässig. Beim allerersten Mal wird der Besucher erstaunt sein, wie viele Sorten die Marke Diebels vorhält. Eine Art Magazin ersetzt die herkömmliche Getränkekarte. Darin ist neben viel Wissenswertem rund ums Thema Bier, Terminen und Diebels-Marketing eine komplette Doppelseite von Diebelsvariationen enthalten. Von classic, alkoholfrei über Diebelsbowle bis hin zum Diebelshobel reicht die Palette. Und kann jemand sich mit dem Altbier überhaupt nicht anfreunden, für den steht ein schön gekühltes herbes Becks bereit. Das Haus an sich ist groß und modern eingerichtet. Viele Gäste zieht es auch zu fortgeschrittener Stunde in die Diebelshalle. Hier überwiegt auch wieder das Thema sehen und gesehen werden. Dazu setze man sich an das großflächige Fenster und in einer Stunde flanieren mindestens zwei bekannte Gesichter vorbei. Zwischendurch zum Amüsement ein Indianer und eine Frau im klassischen 20er Jahre Outfit inklusive Federboa. Nach kurzer Überlegung steht fest: es ist doch Faschingszeit! Glück, glück, glück….

 

 

 

Kneipentipp 26.03.2003

 

Ort: Don Camillo, Sternstrasse 3, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Manu, Dirk, Rayk

 

Bierpreis:  Krombacher 0,4 l kostet mittwochs 1,70 €

 

Bemerkungen: schön voll - schlecht für späte Gäste, gute Musik 

 

Fazit: Als wir kurz vor 20.00 Uhr eintrafen war die Lokalität schon fast restlos gefüllt. So blieb uns nur ein Platz an der Bar. Das lag wohl am Biertag, der hier mittwochs durchgeführt wird. Durch den Platz gleich vor den Augen des Barkeepers wurde das Glas dann auch nie leer. Wenn man nicht von selbst den Abend abbricht, muss man wohl den nächsten Tag frei nehmen ! Die urige Einrichtung, das bunt gemischte Publikum, die daraus gemütliche Atmosphäre - so sieht ein gelungener Bierabend aus.

 

 

Alter Simpel
Cafe am Grünen Feld
Apotheke
Opel Corsa
BarFüß
Bergschänke
Berliner Bierstuben
Bierbauch
Bierbörse
Bierpichler
Bischoffs Sportdreieck
Black Angel
Broihahnschänke
Bruchbude
Gaststätte Buchenweg
Gasthof zm Burgholz
Cafe am Landrain
Cafe Zufall
Charivari
Charivari mit TV
Citrus
Countdown
Country Road
Das Haus
Deix
Diddsch
Diebels am Händelhaus
Don Camillo

 

Kneipentipp 26.03.2003

 

Ort: Elfmeter, Reilstrasse 14, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk, Rayk, Andreas, Steffen, Manu, Tina, Alex, Andrej, Kiki 

 

Bierpreis:  Köthener 0,5 l kostet 2,90 €; Hefe 2,55 €

 

Bemerkungen: Campbell sieht Rot in der 83., Ton der Fußballübertragung etwas laut, Seeche stand im Urinal

Fazit: Nachdem unser ursprünglich ausgewähltes Domizil, das Waschhaus, mit unserem monströsen Mitgliederaufkommen mangels zu geringer Kapazitäten nicht mithalten konnte, pilgerten wir ins nahe gelegene Arbeitsamt. Ne, gegenüber in den Elfmeter natürlich. Dieser Elfmeter ist wohl die größte Fußballkneipe unserer großen Universitäts- und Kulturstadt Halle und frönt massiv der Hingabe für unseren legendären Fußballverein. Dort empfing uns Real San Sebastian mit einer 4:1-Führung gegen Real Madrid, die später noch auf ein 4:2 verringert wurde. Der Wirt war schnell zur Stelle und überhäufte uns mit leckerem Gerstensaft. Naja, Köthener wird wohl nie ein Edelbräu, aber aus heimatverbundenem Denken heraus schmeckte es nach ein paar Glas ganz gut. Schnell wurde das vom Vereinsvorsitzenden vorgegebene Diskussionsprogramm heruntergespult und der Jahresbeitrag bezahlt. Wichtigstes Ergebnis des Abends wurde die beschlossene Teilnahme am Schlauchbootrennen am 3. Mai, an dem die weiblichen Mitglieder mit engen, durchnässten T-Shirts teilnehmen werden. Dann begann auch Arsenal damit, gegen ManU anzutreten. Die Gäste führten zwar, doch dank Tierri Henry und dem Schiri-Assi drehte das Spiel kurzzeitig, bevor ManU den verdienten 2:2 Endstand erzielen konnte. Und dies ohne den auf der Wechselbank sitzenden David Beckham. Der FCM-Wimpel, der gegenüber an der Wand hing, trieb unserem Vorsitzenden zusätzliche Zornesröte ins Gesicht, trug er doch im Hinspiel der NOFV-OL Süd in MD einige durch die Grünlinge zugefügte Blessuren davon, wovon er sich psychisch bis heute noch nicht erholen konnte. Doch am 30.04.2003 wird der in alter George W. Busch-Manier geführte Präventivschlag gegen Blau-Weiß geführt. (O-Ton)

 

 

 

 

Kneipentipp 04.02.2004

 

Ort: Elkes Bistro, Merseburger Str. 81, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Matthias, Dirk S., Manu, Rayk, Alex, Achim, Dirk Z.

 

Bierpreis:  Hefe 0,5 l kostet 2,00 €; Warsteiner 0,4l für 2,00 €

 

Bemerkungen: Toilette im Ost-Ambiente mit Geruch

 

Fazit: Einige Mitglieder befürchteten beim Namen der Kneipe Schlimmeres. Doch wurden wir positiv überrrascht. Der Gastraum war hell erleuchtet und nicht verqualmt, dank der guten Belüftung. Die Bedienung schenkte umsichtig Bier nach, sobald ein leeres Glas auf dem Tisch stand. An der Schadenfreude ganz Fußball-Deutschlands nahmen wir auch Anteil, da im Barraum der Fernseher die Bayern-Blamage live herüberbrachte. Rundum gehört Elkes Bistro zu der Sorte “kleine Kneipe” um die Ecke, in der man preiswert das Feierabendbierchen genießen kann.

D.Z.

 

 

 

Kneipentipp 08.01.2003

 

Ort: Enchilada, Universitätsring 6, Halle

 

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Andreas, Dirk, Manu, Andrej

 

Bierpreis:  Krombacher 0,5 l kostet 2,80 €; Franziskaner Weissbier 0,5 l kostet 3,00 €; Happy Hour für Coctails bis 20.00 Uhr

 

Bemerkungen: ...

 

Fazit: Die ehemalige Bank wirkt wie eine Bahnhofshalle. Das mögen nicht alle. Wer lieber in der gemütlichen Kneipe am Eck sein Bier trinkt, sollte nicht ins Enchilada kommen. Aber zum Sehen und Gesehen werden ist die mit der hohen und sehr schönen Decke ausgestattete Einrichtung ein Erlebnis. Im Keller ist der Tresor geöffnet, aber leider leer. Überhaupt nicht leer war der Ausruf des Abends: „Das macht mich fertig“. Die Ursachen waren verschiedenen Ursprungs. Unter anderem ist die Kellnerin öfter in einer dreiviertel Stunde an dem Tisch vorbeigelaufen, auf dem nur noch leere Gläser standen. So konnte man den höheren Preis mit weniger Menge kompensieren. Auf jeden Fall sollte man was essen. Das mexikanische Angebot ist super (der Preis leider auch). Die Cocktailkarte lässt keine Wünsche offen. Bis 20 Uhr kosten diese nur die Hälfte und die großen Sparer bestellen 5 vor 8 gleich zwei.

D.Z.

 

 

 

Kneipentipp 27.11.2002

 

Ort: Evergreen, LuWu 75, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Manu, Rayk, Andrej, Andreas, Dirk

 

Bierpreise: Bitburger vom Fass 0,5 l kostet 2,56 €, Paulaner Weizen kostet 2,81 €

 

Bemerkungen: nette Kneipe ums Eck, wenn wir dort wohnen würden-->jeden Abend ( bei Änderung der Biersorte )

 

Fazit:  Die Mucke im Evergreen gefällt jedem. Auf dem Tisch liegt eine Schallplatte mit den Bierpreisen, die wurden von DM-Zeiten genau umgerechnet. Zum ersten mal ein Bier, das nicht aufgerundet worden ist. Aufgepasst werden muss bei den vielen Stufen, die unerwartet herumlungern. Nach dem Eingang links ist ein großes Panoramafenster. Beobachten kann man den Verkehr in der LuWu vor dem Hintergrund eines der zahlreichen abrissreifen Häuser. Cool blieb die Kellnerin auch in Stresssituationen. Peinlich, aber extra auf der Bank gewesen, und dann doch das Geld zu Hause liegen gelassen. Obwohl die Tradition besagt, dass der Bierabend mit dem Bezahlen der Rechnung endet.

 

 

 

 

 

Kneipentipp 09.07.2003

 

Ort: Fritzengarten, Jägerplatz 14, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Dirk, Manu, Andrej

 

Bierpreise: Wernesgrüner 0,5 l kostet 2,60€; Köstritzer Schwarz 2,70 €

 

Bemerkungen: dezente Musik; windstill; leuchtende Fackeln

 

Fazit: Dieser schöne Biergarten Halles ist sehr idyllisch gelegen. Unterhalb vom Turm direkt an der Gerbersaale genießt sich das kühle Bierchen an einem ruhigen Fleckchen unter angenehmer Abendsonne. Flink huschen die Bedienungen und servieren neben erfrischendem Gerstensaft noch gut riechendes Gegrilltes, Pommes, Maiskolben und Brezeln, wobei letztere ein paar Zoll größer sein könnten. Mit zunehmender Dämmerung werden die Fackeln entzündet, ein Highlight jeden Biergartengenusses. Alles im allen ein super Ausflugsziel für den Spielenachmittag der Familie, das Wiedersehen unter Freunden oder auch nur so zum Bierabend.

 

 

 

 

Kneipentipp 12.05.2004

 

Ort: Gambrinus, Eislebener Str. 78, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk S., Achim, Matthias, Rayk, Manu, Dirk Z.

 

Bierpreis: Krombacher 0,5 l kostet 2,60 €; Hefe 0,5 l kostet 2,60 €

 

Bemerkungen: Wirt hat immer einen flotten Spruch auf Lager

 

Fazit: Am Rande von Newtown-City waren wir diesmal zu Gast. Das von außen unscheinbare Gambrinus überraschte mit recht gemütlichem Ambiente. So wurden wir auch gleich in Plauschereien mit dem Wirt verwickelt, der gerne darauf ansprang. Manu als einzige Frau musste mit leicht frauenfeindlichem Gedankengut kämpfen, welches Bierabendteilnehmer aus diversen anzüglichen Fernsehserien mitbrachten. Das Bier kam immer schnell, der Wirt war gesprächig und lustig, hier kann man zum Feierabend Bier trinken gehen !

Dirk Z.

 

 

 

 

Kneipentipp 09.03.2003

 

Ort: Guldenhof, Guldenstr. 32, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk, Alex, Mattias, Tina, Dirk S

 

Bierpreise: 0,5 l Warsteiner kostet 2,60 EUR

 

Bemerkungen: nur eine Biersorte Pils; Fernseher nervt; schön hergerichtete Inneneinrichtung

 

Fazit: Im Guldenhof am Rande der Plattenbauten der Silberhöhe treffen sich diskussionsfreudige ältere und junge Bürger zum gemütlichen Bierchen nach der Schicht. Leider war der Wirt durch politische Diskussionen mit Gästen an der Bar etwas abgelenkt und das Bestellen und Liefern des Bieres geriet für ihn zur zweitrangigen Sache. Unser Aufruf an Ihn: “ Bring unser Bier, Du wirst die Welt eh nicht retten.”. Ansonsten sind auch Speisen aus der warmen Küche im Angebot. Die Gaststube grenzt gleich an den familiären Bereich der integrierten Pension. Die gemütliche Einrichtung der Gaststube lässt Gleiches für die Zimmer vermuten. Auch hier gilt wieder, fernab snobistischer Kneipenmeilen in den Zentren der Großstädte gibt es kleine Biertrinkparadiese.

 

 

 

 

 

Kneipentipp 14.07.2004

 

Ort: Gaststätte Höpfner, Trothaer Str., Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Manu, Claudia, Dana, Matthias, Kiki, Dirk S., Rayk, Alex

 

Bierpreise: 0.4l Ur-Krostitzer 2,05 EUR; 0.4l Ulrich Pils 1,80 EUR;  0.3l Schwarzbier 1,70 EUR

 

Bemerkungen: keine Forum-Schecks und wer ist eigentlich die Frau an der Wand,1a Frauenquote

 

Fazit: Der in dieser Woche stattgefundene Biertest fand in einer bisher eher vernachlässigten Gegend von Halle statt. Ziel war die Gaststätte Höpfner zwischen Zoo und Trotha. Von außen nicht weiter auffallend, was an der Reilstraße nach dem Zoo/Trothaer Straße aus Sicht eines Autofahrers auch kein Wunder ist, bieten die Räumlichkeiten Gemütlichkeit und einen gewissen Charme. Vom Ambiente her fühlt man/frau sich ein wenig in bessere Zeiten zurück versetzt, was sicherlich auch an der mit alten Geldscheinen dekorierten Wand lag.

 

Das Wirtsehepaar bediente sehr zuvorkommend; die Bierauswahl ist Standard zu fairen Preisen. Einige angebotene Speisen sind auch in der Seniorenportion erhältlich, wobei die Tester nicht herausgefunden haben, ob es sich dabei um die halbe Portion handelt oder die Speisen in eine prothesenfreundliche Form gebracht werden. Empfindlichen Senioren bittet der Rezensent für die Bemerkung vorsorglich um Vergebung und ein Freibier.

 

Der vorhandene Biergarten umrahmt vom typischen Hinterhof mit Schattenspenderbäumen konnte aufgrund des auch gestrigen „hochsommerlichen“ Wetters nicht getestet werden. Um nicht gänzlich die Motivation zu verlieren, haben sich die anwesenden Tester entschlossen in der nächsten Woche der Peißnitz einen Besuch abzustatten.

 

ACHTUNG: Am 21.07.2004, Peißnitz, Freilichtbühne dritter Bierwagen an der nördlichen Seite des zweiten Bierwagen von rechts aus gesehen, wenn man von links schaut auch geradeaus. Im Übrigen spielen live die Good Old Blues Brothers Boys Band oder so ähnlich und was auch immer.

 

 

 

 

Kneipentipp 18.12.2003

 

Ort: Gaststätte nord, Kardinal-Albrecht-Str., Halle; weiterführend ins BigApple (aus gutem Grund)

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Andreas, Matthias, Steffen, Dirk S., Kiki, Andrey, Dirk Z. ,Rayk, Alex, Sylvio

 

Bierpreise: Ur-Krostitzer 0,3 l kostet 1,40 €

 

Fazit: Aus besonderem Anlaß war der männliche Vereinsteil diesmal unter sich: Andreas war eingeladen sich aus dem Junggesellenleben zu verabschieden.

 

Den Auftakt zu diesem Abend bildete ein Besuch der Traditions-Kneipe „Gaststätte Nord“ in der Kardinal-Albrecht- (früher Puschkin-) Straße gelegen. „Tradition“ bezieht sich dabei in erster Linie auf Ambiente und Ausstattung der Lokalität. Nur wahre Bierfreunde können sich wohl mit dem Charme der original Vor-Wende-Ausstattung und den herrschenden Hygiene-Standards anfreunden. Neben Ur-Krostizer aus wackelnden Biergläsern und einer Luft zum „Schneiden“ wird auch warme Küche geboten. Hier kommen dann auch das Besteck der Karl-Marx-Uni und die offenen Gewürze zum Verfeinern der Gaumenfreuden zum Einsatz.

 

Für Umsatz sorgt ab dem frühen Abend (wir trafen gegen 19.00 Uhr ein) neben verirrter Laufkundschaft wohl die Stamm-Crew aus ca. 5 Hartgesottenen, einer davon mit akuter Blasenschwäche.

 

Vom aufmerksamen Wirt wurden wir zügig bedient. Auch eine individuelle Gästebetreuung durch ihn, z.B. wenn der dritte Mann beim Skat fehlt, erscheint möglich.

 

Wer also einmal eine etwas andere Art von Kneipe kennen lernen möchte und dazu noch eine Zeitreise „back to the 80´s“ unternehmen will, kann das hier recht gemütlich und preiswert tun.

 

Wir verließen die Gaststätte Nord bereits gegen Neun frisch gestärkt und gut gelaunt in Richtung Moni, Casandra, Luci, Eva und Sunny im „Big Apple“, der zweiten Station des Junggesellenabschieds. Über die Geschehnisse dort schweigt der Verein. Die Bilder sprechen für sich.

 

Quelle Bilder: www.bigapple-halle.de. Weitere Informationen zum Big Apple in Halle HIER

 

 

 

 

Kneipentipp 26.11.2003

 

Ort: G. i. G. Ganz im Gegenteil, Reilstr. 122, Halle

 

Ambiente         ohne Bewertung

 

Bedienung       ohne Bewertung

 

Gäste             ohne Bewertung

 

Auswahl Bier    ohne Bewertung

 

Preis              ohne Bewertung

 

Gesamteindruck ohne Bewertung

 

Durchschnitt    ohne Bewertung

 

Tester: Rayk, Dirk S. Alex, Kiki

 

Bierpreise: Hasseröder Flache 1,50 €, Becks 0,3l 1,50 €

 

Bemerkungen: Ausweichkneipe aufgrund Geruch das Elfmeter von 21.00 Uhr bis 23.00 Uhr (Bewertung bereits erfolgt); brachiales Ambiente, brachiale Musik, brachialer Geruch

 

Fazit: Der Bierabend e. V. ist für seine tolerante Art bekannt. Aus diesem Grund wurde für den wöchentlichen Test das den meisten Hallensern allzu bekannte GiG Ganz im Gegenteil ausgewählt.  Zu finden ist die Kneipe ohne größere Mühe, man muss nur die Reilstraße ein bisschen hoch und runter fahren und nach einem Hinterteil eines halben Trabbis über einer Toreinfahrt suchen. Das Haus hat einige Zeichen der Zeit und ordentlich Patina angesetzt, strahlt aber aufgrund des Anstriches den entsprechenden Charme aus, sofern man/frau sich in dieser politischen Richtung befindet. Richtig erkannt: Das GiG war oder ist ein Treff der Linken und gemeinsam mit dem früheren VL in der Kellnerstraße berühmt, von manchen geliebt, aber von einigen haarlosen, intoleranten Wesen aus der braunen Ecke gehasst. Dies sei zum politischen Informationsgehalt aber genug.

 

Der Eingang und der Tresen wirken auf den ersten Blick ein wenig spartanisch und schmuddelig. Beim Eintreten fliegt einem ein Geruch um die Nasenflügel, dass sicherlich so mancher darüber nachdenkt, wo ist die Kasse, bin ich schon im Raubtierhaus. Nun ja, dies sei auch den wohl angreiferabwehrenden Fenster, da zugemauert, zu verdanken, dass das mit der Entlüftung nicht so richtig klappt. Das Einrichtungsambiente besteht aus allen Möglichen und wirkt sehr spontan, besonders die Bühne für Liveauftritte mit der dahinter befindlichen Kuschelecke haben den typisch „punkigen Charme“.

 

Den vier eingefundenen Mitgliedern (der Rest saß dann schon im Elfmeter beim Fußballspiel VfB Stuttgart gegen Glasgow Rangers) war dann der Geruch und das Ambiente ein bisschen heftig, so dass weitere Testversuche abgebrochen und die anderen Mitglieder ins Elfmeter umgeleitet wurden. Waren die Tester nicht alternativ genug? Wer weiß

 

 

 

 

Kneipentipp 24.11.2004

 

Ort: Gildenhaus St. Nikolaus, gr. Nikolaistr., Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk Z., Ali, Dirk S., Achim, Matthias, Alex

 

Bierpreis: 0,4 l Ur-Krostitzer 2,20 EUR; 0,4 l Guinness 2,50 EUR; 0,5 l Weizen 2,60 EUR; Cider Apfelbier 0,4 L ,20 EUR, Schwarzbier 0,5 L 2,20 EUR

 

Bemerkungen:

 

Fazit: Der Test in dieser Woche sollte ursprünglich in der extra im Gelbe Seiten Buch der Stadt Halle ausgewiesenen Lokalität „X-Caree“ stattfinden. Mit der Ankündigung hätte der entscheidende Teil wohl hinterm Berg halten sollen, denn als die Damenschaft des Vereins Mitteilung über den Testort erhielt, wurde so heftig protestiert, dass die Prüfung ausfallen musste. Der Autor kann die Gedanken der Ablehner nicht nachvollziehen und lässt dem Wirt des X-Carees freundschaftliche und verbundene Grüße von der männlichen Vereinsmitgliederschaft ausrichten.

 

Das Gildehaus in der Nikoleistraße nahe dem Markt zu Halle ist eine angesagte und renommierte Adresse. Wohl nicht zu sehr für den passionierten Gourmet als vielmehr das gemütliche Treffen im großen Kreise. Denn das Gildehaus teilt das Problem vieler Nahkampfdielen. Nach dem Besuch muffeln die Klamotten ähnlich einer abgefackelten Tabakplantage in den Wäldern Honduras. Nun ja, der Bierabend kennt das Problem bereits zur Genüge und lies sich dadurch nicht abhalten, einen gepflegten Abend in der Lokalität zu verbringen. Die Bierauswahl ist mannigfaltig, der Preis lala, auf ein Essen sollte man nicht verzichten. Das Ambiente ist in etwa vergleichbar mit der einer bayrischen Trinkhalle kleineren Formats.

 

Es hätte ein prima Abend werden können, wenn da nicht der dreiste Versuch der Serviererin gewesen wäre, dem Vorvor eins überbraten zu wollen. Also Schnuckel, nochmals für Dich, wenn ich Dich frage, wie viel ich getrunken haben soll und Du weißt das nicht, kennst aber die Anzahl der gesamt getrunkenen Biere und hast die restlichen Herrschaften bereits abgerechnet, dann bleibt was übrig. Mich dann nach dem Motto abkassieren „mal sehen was er sagt, liegt er falsch zu meinem Gunsten, dann heidewitzka schnell abkassiert und verschwunden“.  Hut ab, aber so läuft das nicht.

 

Ansonsten fiel nur H. aus B. bei M. in der Nähe von L. und H. in S.-A. in der schönen BRD auf, welcher seinem erhöhten Testosteronwert zum Opfer fiel und einem Chicken aus der Lokalität unbedingt seine Aufwartung geben musste. Wir spekulieren noch über die weiteren Vorfälle.

 

Fazit:  Mit Freunden, Kollegen, Saunabekannten oder auch dem Freundeskreis aus dem Swingerclub, für alle bietet das Gildehaus eine Heimstätte für einen gelungenen Abend, sofern ihr nicht an besagte Kellnerin kommt.

 

 

  

Kneipentipp 11.12.2002

 

Ort: Gosenschenke, Burgstrasse, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Andreas, Dirk

 

Bierpreise: Gosenbräu, Ur-Krostitzer 0,5l kosten 2,30 €,

 

Bemerkungen: Gose schmeckt etwas säuerlich, mit Sirup ist’s besser, Keine Bedienung sondern Selbstbedienung

 

Fazit:  Nach 20minütiger Wartezeit hatten auch die Tester begriffen, dass keine Bedienung erscheinen wird. Das Bier gab es beim Wirt an der Theke. Natürlich ist auch das Gosenbier in den Test aufgenommen worden. Der Geschmack ist mit dem der Berliner Weiße vergleichbar. Pur war es nicht so prall, besser schmeckte es mit Kirschsirup. Waldmeister und Himbeere waren noch im Angebot. Gäste kamen immer mehr am Abend, viele davon mit Bart und im 20. Semester an der Uni eingeschrieben. Entsprechend wurde auf hohem intellektuellem Niveau diskutiert; über Dinge, die so wirklich niemanden interessieren. Arme unfreiwillige Zuhörer am Nebentisch. Das Gebäude machte schon von außen einen klapprigen Eindruck, innen erinnerte der Gastraum sehr entfernt an einen düsteren englischen Pub. Hervorgerufen durch das dunkle Holz an Decke, Wänden und Mobiliar wie Tische und Sitzbänke.

 

 

 

Kneipentipp 12.03.2003

 

Ort: Green Island Pub, Lutherplatz 10, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk, Andreas, Tina, Matthias

 

Bierpreise: Becks 0,5 l für 2,50 €, Kilkenny und Guiness 0,3 l für 2,10 €

 

Bemerkungen:  Kellner agierte im 80er Jahre Popper-Look und brachte “warmes” Ambiente ins Lokal

 

Fazit: Im historischen Lutherviertel gelegen, erwartet man von einem Pub etwas zu viel. Im Inneren angekommen, erinnert das Green Island eher an die Kneipe um die Ecke zum Bejacken nach der Schicht. Diese Möglichkeit wird auch zahlreich umgesetzt. Der Inhaber, Bediener und wahrscheinlich auch Koch in einem setzte im Green Island wohl seinen sozialistischen Jugendtraum um. Er war in den 80ern wohl Fan der New-Pop-Szene, worauf seine Kleidung schließen ließ. Das Bierangebot versprach dann doch noch Pub-Athmosphäre durch das Angebot von frisch gezapftem Kilkenny und Guiness. Wie der Bediener, Koch und Inhaber in einem allerdings die Speisekarte umsetzen möchte, bleibt fraglich. Der stilgerechten klassischen Kneipenszene wird der Green Island zwar nicht gerecht, aber das Bierchen am Abend kann durchaus genossen werden.

 

 

Kneipentipp 09.03.2003

 

Ort: Guldenhof, Guldenstr. 32, Halle

 

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk, Alex, Mattias, Tina, Dirk S

 

Bierpreise: 0,5 l Warsteiner kostet 2,60 EUR

 

Bemerkungen: nur eine Biersorte Pils; Fernseher nervt; schön hergerichtete Inneneinrichtung

 

Fazit: Im Guldenhof am Rande der Plattenbauten der Silberhöhe treffen sich diskussionsfreudige ältere und junge Bürger zum gemütlichen Bierchen nach der Schicht. Leider war der Wirt durch politische Diskussionen mit Gästen an der Bar etwas abgelenkt und das Bestellen und Liefern des Bieres geriet für ihn zur zweitrangigen Sache. Unser Aufruf an Ihn: “ Bring unser Bier, Du wirst die Welt eh nicht retten.”. Ansonsten sind auch Speisen aus der warmen Küche im Angebot. Die Gaststube grenzt gleich an den familiären Bereich der integrierten Pension. Die gemütliche Einrichtung der Gaststube lässt Gleiches für die Zimmer vermuten. Auch hier gilt wieder, fernab snobistischer Kneipenmeilen in den Zentren der Großstädte gibt es kleine Biertrinkparadiese.

 

 

 

Elfmeter
Elkes Bistro
Enchilada
Evergreen
Fritzengarten
Gambrinus
Guldenhof
Gaststätte Höpfner
Gaststätte nord
G.i.G.
Gildenhaus
Gosenschänke
Green Island Pub
Guldenhof

 

Kneipentipp 05.05.2004

 

 

 

Ort: Halberstädter Eck, Halberstädter Str. 8, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Stefan, Manu, Kiki, Alex, Rayk, Matthias, Achim, Dirk Z.

 

Bemerkungen: WC-Anlage im libevollen Charme der 60ér; Schumi war da, Fußballfernsehwunsch wurde erfüllt

 

Fazit: Die Blätter des Bogenhanfs sind schwertförmig, bilden eine Rosette und haben hellgrüne Flecken. Die Pflanze wird bis zu 1 m hoch. Die Blüten verströmen einen starken Duft und sind gelblich. Die Pflanze kommt allerdings nur selten zur Blüte. Ihre Heimat ist das tropische Afrika. Oder eben das Halberstädter Eck in der Volkmannstraße.

 

Die Bewirtschafter scheinen zweifellos große Liebhaber des zu DDR Zeiten bestens bekannten Zimmergewächses zu sein. Oder sie hatten einfach nur Mitleid und grasten in der Nachwendezeit sämtliche Büros in von Schließung bedrohten Betrieben ab und retteten die Pflanzen vor dem sicheren Exodus. Nunmehr fristen sie ihr Dasein auf den Fensterbrettern der Ostseite des Gebäudes und verleihen der Volkmannstraße dadurch mediterranes Flair. Ansonsten gleicht das Eck einer Zeitreise durch mehrere Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts. Das Toilettchen beispielsweise entwickelt den Charme der zwanziger Jahre. Über einen düsteren Hausflur gelangt man auf das Örtchen, wo ein mit 5 Duftsteinen bestücktes, handgemauertes Latrinchen auf das gefilterte Restbier wartet um es dann stilvoll nach außen zu geleiten.

 

Zurück im Zimmer setzt man sich auf einen der zahlreichen Holzstühle der Nachkriegszeit, als Schaumstoffe nur den Sesselbauern vorbehalten blieben. Wenn denn schon Polsterung fehlt, sorgen wenigstens Löcher in der Sitzfläche für eine angenehme Temperierung des Allerwertesten. Ansonsten alles im ehrwürdigen Kneipenstil, nichts für Yuppies sondern für ehrliche Arbeiter, wie es der Autor dieses Textes darstellt. Moderner erweist sich das Publikum des Eckes, aufmerksam verfolgten sie die Wünsche der Testerschaft und halfen dem Team bei der Umsetzung eigens vorgetragener Anliegen nach Inbetriebnahme des Fernsehers zwecks Darbietung von Unterhaltung durch fußballspielende Männer zweier Vereine aus dem westlichen Ausland. Das Bier wurde von der Bedienung schnell gebracht, das Nachschubverfahren funktionierte tadellos.

 

 

Die Preise sind löblich, denn für den kleinen Geldbeutel gedacht. Leider war die Bierauswahl nicht sehr mannigfaltig, hier ist dringender Nachholbedarf von Nöten. Bemerkenswert war ebenfalls das Abrechnungssystem, hier beweist sich wiederholt, dass es im Moment nur eine richtig funktionierende Wirtschaftsform gibt. Mit der hinterm Tresen erstellten Zettelwirtschaft wird´s wohl auf Dauer nichts werden.

 

 

Achim

 

 

 

Kneipentipp 21.01.2004

 

 

 

Ort: Hardenberg casino, Hardenbergstr., Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Matthias, Andreas, Dirk Z., Dirk S., Susi, Alex, Andrej

 

Bierpreise: Reudnitzer 0,25l kostet 1,10 EUR, doppelte Menge = doppelter Preis

 

Bemerkungen: kein Black Jack möglich; faire Preisgestaltung

 

Fazit: Der Treffpunkt war in dieser Woche im bekannten Paulusviertel der Stadt Halle. Beim Eintreffen merkte man/frau bereits, dass die Lokalität weniger durch das Ambiente der so genannten und viel beschriebenen Erlebnisgastronomie besticht, aber für einen gemütlichen Plausch bei einem Bierchen und dem Verspeisen von Klassikern, wie das traditionelle Bauernfrühstück, ausreichend ist. Beim unvermeidlichen Besuch des WC’s mussten die Tester feststellen, dass dies nur mit dem Gang durch den Hausflur möglich ist. Im Zusammenhang gebracht mit der Anzahl der vorhandenen Besucher in der Kneipe, sollte das Gerücht aufkommen: „Hier hat der Vermieter noch ein großes Herz und spendiert den Mietern die Kneipe im Haus“. Im Ganzen versprüht die Einrichtung einen sehr spartanischen Esprit im Kongruenz mit nicht unbedingt sehr gemütlichen Sitzmöbeln.

 

 

 Die preisliche Gestaltung ließ jedoch keine Wünsche offen. Der im Rubrum bezeichnete Finkennapf Bier kostet 1,10 €, wonach die Tester nach einer Runde dann doch nach großen Gläsern verlangten, diese auch bekamen und auf dem Deckel dann dafür zwei Striche. Doppelte Menge gleich doppelter Preis ist nach der Einführung des (T)Euros besonders in der Gastronomie eher die Ausnahme. Hierfür gibt es dann natürlich die Note 1 und eine lobende Erwähnung in der Jahresabschlussauswertung 2004.

 

 

 

 

 

 

Kneipentipp 11.02.2004

 

 

 

 

Ort: Hartmuts Gute Stube, Paracelsusstr., Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Matthias, Andreas, Dirk Z.

 

Bierpreise: Ur-Krostitzer 0,5 l kostet 2,65 €

 

Bemerkungen: haarscharf an einer vernichtenden Bewertung vorbeigeschrammt

 

Fazit: „Hartmuts Gute Stube“, so lautete die Wunschkneipe unseres Geburtstagskindes A.F.. Der Rest der Testerschaft war schnell überzeugt und so verweilten wir diese Woche eben in dieser Lokalität. Der Wunschäußerer selbst hielt sich bedauerlicherweise fern, so dass der Bierabend mit seinem schon traditionellem Traumquartett dem Hartmut seine Aufwartung machen durfte. Hartmuts Gute Stube gibt es wohl nun schon seit 10 Jahren und wenn man der Foto- und Pokalgalerie Glauben schenken darf, so besitzt Hartmut einen treuen und festen Kundenstamm. Respekt verdient sich Hartmut auch für seine Standfestigkeit, wir würden sagen „nach jedem Törchen ein Likörchen“, da aber kein Fußball kam, so lautete sein Motto wohl „alle viertel Stunde, für mich ne kleine Runde“. Wir fanden es gut, da Hartmut ansonsten seinen Pflichten als Kneiper eindrucksvoll nachkam. Das Bier war gut gekühlt, die Bedienung schnell und nett und je später der Abend, desto voller wurde es. Leider steht der Preis für´s Halbe nicht unbedingt im Verhältnis zum Ambiente. Dafür war aber die Frau von „Lutz Schnürer“ ein Blickfang, Überlegungen und Mutmaßungen über die Ausmaße des natürlichen Körperschmuckes kreisten in der Runde, leider aber fand keine zufrieden stellende Aufklärung statt.

 

Hartmut verabschiedete seine Gäste freundlich und zuvorkommend. Was bleibt, ist der Eindruck von der netten Kneipe um die Ecke, an der das „Leben noch Lebenswert ist“. Der Bierabend wünscht Hartmut ein weiteres erfolgreiches Kneipenjahrzehnt.

 

 

Achim

 

 

 

 

 

Kneipentipp 30.06.2004

 

 

 

Ort: Haus am Park, Neue Siedlung 9, Dieskau

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk Z., Mathias, Alex, Achim, Kiki

 

Bierpreise: 3,10 EURfür den halben Liter !

 

Bemerkungen: Bierpreis haarscharf am Wucher vorbei

 

Fazit:  Das Hotel "Haus am Park" in Dieskau genoss zum Bergfest des Jahres den Besuch eines kleinen Teils der Mitgliederschaft des Bierabends. Entgegen der bisherigen Tradition, vornehmlich Gaststuben in Halle zu testen, hielten wir im Hotel im Saalkreis Einzug.

 

Leider war der Aufenthalt nur kurz bemessen, denn fiese Mücken, streitbare Holländer und ein fehlender Fernseher waren der Grund der schnellen Abkehr vom stilvollen Abendprogramm. Unsere Bedienung, die attraktive Daniela war es dann auch, welche das Blitzen und Leuchten in den Augen eines Mitgliedes hervorrief, kannte er die junge Dame doch sofort wieder und erinnerte ihn an eine wunderschöne gemeinsame Zeit mit eben dieser hübschen Bedienung. Für Nichtwissende sei erwähnt, dass die Zeit definiert war auf den 21.12.2003 von ca. 0.30 Uhr bis 3.00 Uhr in der Frühe. Während dieser 2 1/2 Stunden entwickelte unser Mitglied ungeahnte Fähigkeiten in der Flirt- und Tanzkunst. Leider sollte es bei dieser eher kurzen Periode bleiben, weil eben unserem Mitglied ab drei die Muttersprache verloren ging und seine Extremitäten vollends entkräftet versagten. Das war der Beginn einer wundervollen Lovestory. Das Wiedersehen war zwar nur von kurzer Dauer aber über eine Fortsetzung dieser romantischen Liebesgeschichte wird wohl in Vereinskreisen heftig spekuliert werden!

 

Einige Mitglieder testeten das kulinarische Angebot des Hauses und waren vollends zufrieden, zumal ein „Dessert“ ohne Aufpreis kredenzt wurde. Der Verein Bierabend empfiehlt die Aufnahme des traditionsreichen, regionaltypischen Gosebieres auf die Getränkekarte. Einzige Wermutstropfen waren an diesem Abend die hohen Bierpreise, welche das aber ansonsten positive Bild nur unwesentlich trübten.

 

Der Abend sollte seine Fortsetzung finden in der Wohnung unseres Vereinsmitgliedes Matthias. Der Grund für diese eher ungewöhnliche Maßnahme lag auf der Hand, denn der überwiegende Teil wollte die Niederlage der Tulpenzüchter bejubeln. Meister Haase wartete dann mit seiner bekannten Gastfreundschaft auf und servierte den Zugereisten Bier aus Krostitz. Holland flog letzten Endes aus dem Rennen und die Mitglieder waren vollends zufrieden gestellt. Ein prima Abend!

 

 

Achim

 

 

 

 

 

Kneipentipp 22.10.2003

 

 

Ort: Holzwurm, Merseburger Str., Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk Z., Steffen, Manu, Rayk, Susi, Rene, Sandra, Andreas

 

Bierpreise: Landsberger Pils vom Faß 0,3l kostet 1,10 EUR; Flasche Landsberger Schwarz für 2,00 EUR

 

Bemerkungen: Salzstangen und TV zum Bier

 

Fazit: Als „kleine Kneipe“ bei uns um die Ecke könnte man Sie bezeichnen. Von Stammgästen geprägt und in der Woche ehr vergessen, aber am Wochenende bestimmt ein gemütlicher und warmer Wallfahrtsort. Wie der Name schon sagt, überall das Material an der Wand wo der kleine Holzwurm drin wohnt und sich wohl fühlt, ansonsten sehr einfach dekoriert oder übernommen. Die angenehmen Bierpreise lassen das geschulte Auge über einiges hinwegschauen, wie z.B. der Bierlagerraum vor den Toiletten.

 

TIP: Ein Kasten mit auf´s Klo nehmen, in Ruhe austrinken und unauffällig lächelnd in den Gastraum zurückkehren ! Falls man die Worte der ehr „urig-halleschen“ Wirtin „noch einer ohne gültigen Fahrschein“ hört, sollte man schnellsten die letzte Bierpfütze im Glas ausschlürfen und neu bestellen, schließlich ist Minipreis + Massenverkauf = Umsatz. Ansonsten scheint alles Hausgemacht & Handverlesen – von Gäste bis Speisekarte !

 

 

 

 

 

Kneipentipp 18.09.2002

 

 

Ort: Hundertwasser, A.-Bebel-Str. 2, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk, Rayk, Andreas, Manuela; Daniela als Ehrengast

 

Bierpreise: Hasseröder 0,5 l vom Fass kostet 2,60 €

 

Bemerkungen: Kakao (igitt) war lauwarm, schlechte Parksituation (für Polizisten ist die Seite nicht gedacht)

 

Fazit: Das 100 Wasser macht seinem Namen alle Ehre. Bunt bemalt, Glitzerkugel aus den 70ern und Knubbel auf dem Tisch sind die markanten Stellen im Lokal. Das Konzept ist gut erdacht und lockt auch immer nette Leute an. Aber es ist nichts für heimliche Dates, denn ein Bekannter schaut bestimmt rein, wenn auch vielleicht nur kurz, da öfter alles voll ist. Wie die Bedienung ist, kann man schlecht beurteilen, da sie selten vorbei schaut. Gut gekühlt ist das Bier, bei Appetit ist ein Ciabatta zu empfehlen.

 

 

 

Kneipentipp 17.03.2004

 

 

Ort: Jonas Quelle, O.-Kilian-Str. 51, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk Z., Dirk S., Alex, Achim, Matthias

 

Bierpreise:  Kneipe macht bereits 22.00 Uhr dicht

 

Fazit: Diese Woche musste mal wieder eine typische Wohngebietslokalität den kritischen Test über sich ergehen lassen. Die Jonas-Quelle liegt in der Nähe des Lutherplatzes eingebettet zwischen Liebenauer Straße und Beesener Straße.

 

Aufgrund der typischen Wohngebietslage gingen die Tester davon aus, dass „der Schuppen brummt“. Leider weit gefehlt. Neben den fünf Testern verliefen sich nur einige Stammgäste. Wo ist der Rest? Stehen alle Wohnungen leer? Oder trinken alle Bier allein zu Hause? Eigentlich schade für solche Kneipen, da die Überlebenschancen dadurch arg dezimiert werden.

 

Das Ambiente der Jonas-Quelle ist schlicht. Eine kleine abgetrennte Terrasse wird im Sommer als Biergarten genutzt. Die Bedienung und das Abkassieren macht die Wirtin hier noch selbst und das Bier wird schnell und angenehm temperiert serviert.

 

Negativ fiel auf, dass das Lokal bereits 22.oo Uhr dicht macht. Liegt wohl an den wenigen Besucherzahlen.

 

 

Alex

Halberstädter Eck
Hardenberg easino
Hartmuts Gute Stube
Haus am Park
Holzwurm
Hundertwasser
Jonas Quelle

 

Kneipentipp 25.02.2004

 

Ort: K5, Kaulenberg 5, Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, Matthias, Achim, Dirk Z., Manu, Alex, Andrej, Stefan 

 

Bierpreise: 0,5 l Ur-Krostitzer Eröffnungspreis 2 EUR

 

Bemerkungen: auf Wunsch wurde die Musik gewechselt

 

Fazit: Angetreten in, im Vergleich zur letzten Zeit, zahlenmäßig starker Besetzung hatten wir uns heute das K5 , benannt nach der Adresse Kaulenberg 5, als Objekt des Testens ausgesucht. Aufgrund der zahlreichen Beteiligung der Mitglieder konnten uns auch die roten Luftballonherzchen, die uns von überall von der Decke entgegenleuchteten nicht schrecken. Das Lokal präsentierte sich als wochentags schwach besuchtes Musik- und Tanzlokal, derartige Aktivitäten waren jedenfalls von den Testern nicht zu beobachten.

 

Die Bedienung war flott, das Bier gut gekühlt, und daher wurde dem Bier des Hauses Ur-Krostitzer fleißig zugesprochen.

 

Das Ambiente ließ im Gegensatz zur Bedienung einige Wünsche offen. Es blieb offen, ob die Deko noch vom letzten Fasching oder schon für die neue Faschingssaison hergerichtet wurde. Insgesamt war sie doch schon etwas aus der Zeit, genau wie die Musik, die uns zum Empfang entgegendröhnte. Es waren die musikalisch doch etwas verirrten Spät-90er, die die beiden Bedienungen aufgelegt hatten. Auf Nachfrage war es aber kein Problem die Musik etwas zu korrigieren. Insgesamt war es ein angenehmer Aufenthalt, auch wenn die Bewertungen naturgemäß zwischen den Testern etwas differieren, Ein Lokal also, dem der interessierte Leser durchaus einen Besuch abstatten kann.

 

 

 

Kneipentipp 12.11.2003

 

Ort: Kaffeeschuppen, Kl. Ulrichstr., Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Rayk, 2x Dirk, Alex, Kiki

 

Bemerkungen: heavy Tresen, gemütliches Studentenambiente, notgeile Dozenten

 

Fazit: Vorweg sei den Mitgliedern Andreas und Kiki gute Besserung gewünscht. Die anwesenden Mitglieder haben die Genesungswünsche mit einem einfachen Prost ausgesprochen.  In dieser Woche sind die Mitglieder mal wieder tief in die Szenekneipenlandschaft der Innenstand abgetaucht, genauer in der Kneipenmeile Kleine Ulrichstraße. Hier fand man sich im fast schon traditionellen Kaffeeschuppen ein. Der Kaffeeschuppen ist in Halle unter den Studierenden ein Begriff und lädt zur BaFöG-Vernichtung ein. Man sitzt im gemütlichen Ambiente in dunklem Holzgestühl und zwischen teilweisen recht witzigen Bildern. Die rote englische Telefonzelle wirkt ein bisschen deplaziert zur Einrichtung. Die Nutzung des Bierbestellservice am Tresen war anfänglich ein wenig verwirrend, nach der Findung eines geeigneten Tisches erfolgte die Belieferung ab doch recht flott. Einfache Speisen sind zu moderaten Preisen erhältlich. Das bestellte Bauernfrühstück machte einen üppigen Eindruck und bildete eine gute Grundlage für den Verzehr von mehr Bier. Die Gäste der Lokalität sind eigentlich durchweg von der angenehmen Sorte. Außer ein wohl sichtlich erregter Dozent (oder auch nicht) bemühte sich sehr um zwei Studentinnen, die anscheinend und in Voraussicht eines ruhigen Semesters nichts dagegen hatte.

 

Abschließend sei noch die Runde vom Nachbartisch gegrüßt, die sicherlich das Diamantene Klassentreffen zelebrierten. Dirk Z. macht als Auftragsfotograf eine etwas unbeholfene Figur, da die Fototechnik der vorgenannten nicht so wollte wie Dirk Z.

 

 

 

Kneipentipp 17.11.2004

 

Ort: Strieses Biertunnel, Gr. Ulrichstr. 51, 06108 Halle

  

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

0,5 l Ur-Krostitzer für 2,70 EUR0,5 l Budweiser für 3,00 EUR0,3 l Schwarzbierbowle für 2,10 EUR

 

Fazit: Kulturinsel am Neuen Theater, manchmal auch mit Promidichte

 

Der gestrige Abende zeigte doch, dass der Brandbrief des Vereinsvorsitzenden Wirkung gezeigt hatte. Demnach dürfte das Thema vorläufig abgehakt sein.

 

Neun Tester verirrten sich dann zum vereinbarten Treffpunkt, einer zog das Restaurant mit dem gelbem M vor. Das Ambiente wirkt durch eine dunkle Holzvertäfelung sehr gemütlich und einladend. Die Biersortenauswahl ist angemessen, bei Bedarf gibt es das Schwarze auch als Bierbowle mit Erdbeeren.

 

Das Essen ist einfach, aber durchaus lecker. Nur ein Würzfleisch ist nicht unbedingt zu empfehlen.

 

 

 

Kneipentipp 01.12.2004

 

Ort: Tankstelle, Freiimfelder Str., Halle

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dana, Claudia, Dirk Z. Rayk, Alex

 

Bierpreis:  alle halben Liter 1,80 EUR

 

Bemerkungen: Bierpreise unschlagbar, das Essen könnte noch an Qualität zulegen, die Gürkchen haben es dann ein wenig rausgerissen. Es gibt Stampen, die liegen weiter außerhalb

 

Fazit: Der Bezug zur Thematik Tankstelle ist ansatzweise zu erkennen: platzieren kann man auf gelben Gasoline - Fässern, zum bequemlicheren Sitzen sind diese mit einem Lederpolster überzogen. An der Wand hängen verschiedene Dekorationsvariationen aus Emaillewerbetafeln, die zum Teil von Einschüssen durchsiebt wurden. Ansonsten ist das Ambiente eher Durchschnitt, es wurde viel mit Holz am Fußboden und an Wänden gearbeitet. Doch das Material schien knapp geworden. So ist an die Wand eine alte Holztür als Zierde angebracht. Der Anschein eines versteckten Hinterzimmers bestätigte sich jedenfalls nicht.

 

Die Tanke war sehr gut besucht. Viele Gäste kamen durch die offen stehende Tür und trafen sich in dem hinteren Teil des Hauses. Eine hohe Prozentzahl von ihnen trug eine modische Bomberjacke, aber das lag bestimmt an der draußen aufkommenden Kälte. Es herrschte eine ziemlich schnittige Luft, die Belüftungsanlage kam kaum nach, was dann auch die geöffnete Tür erklärt. Und das an dem Tag der kräftigen Erhöhung der Tabaksteuer in Höhe von 1,2 Cent. Kompensiert hat das allerdings der Schnäppchenpreis von 1,80 für den Halben.

 

Aufmerksamkeit wurde bei der Wirtin groß geschrieben. Sie war sehr servicebezogen und erfüllte auch so manchen Extrawunsch zu dem dünnen Angebot an Verzehrmöglichkeiten mit einem Lächeln. Dieses Repertoire kam direkt vom nahe gelegenen Großhandel und eignete sich hervorragend zum Aufwärmen unter fünf Minuten.

Unser Fazit geht über Stampe um die Ecke hinaus. Aber nicht weit.

 

 

 

Kneipentipp 17.09.2003

 

Ort: Tina's, bei Tina zu Hause im großen Dorf

 

Ambiente

 

Bedienung

 

Gäste

 

Auswahl Bier

 

 

Preis

 

Gesamteindruck

 

Durchschnitt

 

Tester: Dirk Z., Mattias, Rayk, Andreas, Manu, Tina, Dirk S., Alex

 

Bierpreise: 1,00 EUR für den Halben

 

Bemerkungen: lecker Snacks zum Bier ; für Fußballfans optimal, da sich merkwürdigerweise keine Frau gegen das Fernsehprogramm gewehrt hat.

 

Fazit: Grund für die Verlegung des traditionellen Kneipengangs in die Wohnung von Tina, war die Koordinierung von verschiedenen Aktivitäten bis Februar 2004. Diese wurden auch hitzig diskutiert, obwohl der Vorsitzende öfters die Kontrolle der Diskussion verloren hat bzw. sein Blick auf das wohl eher beschauliche Spiel der Bayern fiel.

 

Eine ordentliche Auswahl an Bier hatte Tina rangeschleppt (Budweiser, Franziskaner, Freiburger, Hasseröder, Schwarzbier). Mit der Bedienung klappte es bei ersten Bier auch super, wobei die Schnelltrinker dann doch lieber die Selbstbedienung an der Kühlkammer vorgezogen haben.

 

Tinas Angst vor Ihrem Untermieter war an diesem Tag unbegründet, da alle teilnehmenden Mitglieder ihr Bier in ruhigen und schnellen Zügen geleert haben und die Snacks mit Niveau verzehrt wurden, so dass keine störenden Geräusche aufgekommen sind.

 

 

 

 

 

 

K5
Kaffeeschuppen
Strieses Biertunnel
Tankstelle
Tinas

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